
„Mit großer Freude haben wir von diesem Bundeprogramm und natürlich auch von den Aktivitäten der Veraltung gehört, entsprechende Anträge vorzubereiten und fristgerecht zu stellen,“ erklärt der SPD- Fraktionsvorsitzende Ralf Fuhrmann, „ich denke, Pforzheim kann das Geld aus dieser Förderung sehr gut und dringend gebrauchen.“ In der finanziellen Situation unserer Stadt und den Herausforderungen sind wir genau auf solche Programme von Bund und Land dringend angewiesen.
Neben dem Neubau des Emma-Jäger-Bades und des Stadtteilbades in Huchenfeld stehen die zu erhaltenden Stadtteilbäder in den kommenden Jahren auch zur Sanierung an. Der bereits vorliegende Antrag der SPD-Fraktion fordert ja, möglichst schnell mit diesen Sanierungen zu beginnen, damit nicht, wenn Emma und Huchenfeld dann ab Ende des Jahres geschlossen sind, noch der Wegfall von weiteren Wasserflächen wegen der Sanierung drohen. Dies würde die Bürgerinnen und Bürger, Schulen und Vereine nur noch zusätzlich vor drastische weitere Einschränkungen im Schwimm- und Wassersport in Pforzheim stellen.
„Es wäre phantastisch, wenn wir jetzt Gelder aus einem Bundesprogramm bekommen können,“ so Stadtrat Henry Wiedemann, „um die schon am weitesten vorbereiteten und nötigsten Sanierungen genau für dieses Förderprogramm einzubringen und dann auch rasch umzusetzen.“ Dabei macht es sicher Sinn, dies auch für mehrere Projekte zu versuchen.
Der Sanierungsstau und die Haushaltslage der Stadt gebieten es, alle Möglichkeiten zu nutzen. Auch die anderen Dezernate in der Verwaltung sind dringend aufgefordert, neben den Bädern auch andere mögliche Projekte aus den Bereichen Sport, Jugend und Kultur auf die Förderfähigkeit durch dieses Programms zu prüfen.